Jurij Brězan war ein bekannter sorbischer Schriftsteller und Dichter. Er wurde am 6. Februar 1916 in Räckelwitz, einem Ort in der Oberlausitz (heutiges Deutschland), geboren und verstarb am 14. August 2006 in Bautzen.
Brězan schrieb sowohl auf Sorbisch als auch auf Deutsch und war maßgeblich an der Entwicklung der sorbischen Literatur beteiligt. Er gilt als einer der bedeutendsten sorbischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.
Seine Werke umfassen verschiedene literarische Genres, darunter Romane, Erzählungen, Lyrik und Dramen. In seinen Werken thematisierte Brězan oft die sorbische Kultur, Geschichte und Identität.
Brězan engagierte sich auch aktiv für den sorbischen Spracherhalt und war Mitbegründer der Studiengalerie Serbski. Darüber hinaus war er Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland und 1997 erhielt er den Lessing-Preis des Freistaates Sachsen.
Jurij Brězan hinterließ ein vielfältiges literarisches Erbe, das sowohl sorbische als auch nicht-sorbische Leser gleichermaßen anspricht. Durch seine Werke trug er zur Förderung und Bekanntmachung der sorbischen Kultur und Sprache bei.
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